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Ziel der auf 6 Jahre angelegten Forschungsarbeit “Concrete Damage Assessment by Coda Waves“ (kurz: CoDA) ist es, mit Hilfe der Codawellen-Analyse neue Methoden zur Bewertung der Sicherheit und Dauerhaftigkeit von Spannbetonbauwerken wie etwa Bestandsbrücken zu entwickeln. Inhaltlich geht es um die theoretische und experimentelle Erforschung diffuser Ultraschallsignale – der Coda – in Stahlbetontragwerken.
Vom 19. bis zum 22. Juli 2022 fand die CoDA Summer School und das Kick-Off Meeting für die zweite Projektphase statt. Getagt wurde auf einer Höhe von 2650 m in der Forschungsstation Schneefernerhaus nur wenige Meter unter dem Gipfel der Zugspitze. Felix Clauß, M. Sc. präsentierte seine Forschungsarbeit innerhalb unseres Teilprojektes „Korrelation zwischen Ergebnissen thermomechanischer Experimente an Stahlbetonstrukturen und verteilten Coda Signalen“. Nach dem Auftakt mit Präsentationen zu den neusten Forschungsergebnissen gab es auch verschiedenste Gastvorträge:
Auch Noah Sträter, M. Sc. konnte im Rahmen einer Postersession die Ergebnisse seiner Masterarbeit präsentieren.
Wir danken Fabian Diewald, M. Sc. für die tolle Organisation der Veranstaltung und wünschen allen Partnern einen guten Start in die zweite CoDA-Phase!
Vom 21. bis zum 23. Juli 2021 fand ein Doktoranden-Treffen der Forschungsgruppe CoDA statt. Getagt wurde im TUM Akademiezentrum in Raitenhaslach. Nach den Forschungsupdates aller Projektpartner in Form von Präsentationen wurde die Zeit für die Planung gemeinsamer Publikationen und den Datentransfer in der eigenen Datenbank genutzt. Auch die Interaktion zwischen den experimentellen und simulationsbasierten Projekten konnte weiter gestärkt werden.
Im Rahmen des Forschungsprojektes CoDA wurden am Samstag, den 10.07.2021, drei Versuchskörper in den eigenen Werkhallen betoniert. Aufgrund der besonderen Gegebenheiten im Forschungsprojekt galt es 1,7 m³ Beton mit eigener Gesteinskörnung und Zement anzumischen. Mit der besonderen Hilfe von Firma Elskes sowie der Firma Baustoff-Prüflaboratorium Lippe Hamm wurde der Beton zunächst im Transportbetonwerk Hamm angemischt und schließlich zur Universität Bochum transportiert um dort weiterverarbeitet zu werden.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für den erfolgreichen Tag!
Vom 28.09. bis zum 02.10.2020 fand die Summer School der Forschungsgruppe „Concrete Damage Assessment by Coda Waves (CoDA)“ in der TUM Forschungsstation Friedrich N. Schwarz (siehe Foto) statt. Neben dem eingegliederten Projekttreffen und den zugehörigen Forschungsupdates der einzelnen Teilprojekte gab es Gastvorträge verschiedenster Personen:
Auch die Instrumentierung der Gänstorbrücke in Ulm (ebenfalls Bestandteil des Gastvortrages von Herrn Häuserer) wurde präsentiert. Das Treffen wurde durch einen Ausflug an den Königssee (siehe Foto) abgerundet.
Plenary Meeting CoDA
Nach nunmehr neun Monaten Projektlaufzeit begrüßten wir vom 30. September bis zum 2. Oktober 2019 alle Partner der Forschungsgruppe 2825 "CoDA" zum halbjährigen Projekttreffen und anschließenden Doktorandenworkshop.
Neben der Planung der weiteren Zusammenarbeit präsentierten die Doktoranden ihre bisherigen Ergebnisse. Zudem fanden im Rahmen des Doktorandenworkshops Vorlesungen zur Coda-Datenanalyse (Dr. Niederleithinger), Wellenausbreitung (Prof. Saenger) und zum Baustoff Beton (Prof. Gehlen) statt. Ein Gastvortrag von Herrn Zotz-Wilson, M. Sc. von der TU Delft über die Coda-Schadenslokalisierung in Gestein reihte sich in dieses Programm hervorragend ein.
Doktoranden Workshop der Forschergruppe 2825 "CoDA"
Vom 14. bis zum 15.05.2019 trafen sich alle Projektpartner der Forschungsgruppe 2825 „CoDA“ zum ersten Doktoranden Workshop an der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) in Berlin. Neben Gastvorträgen zur Datenfusion (Dr.-Ing. Völker) und der Anwendung Neuronaler Netze in der Faseroptik (Dr.-Ing. Liehr) präsentierte der Mercator Fellow, Dr. Larose, ebenfalls den aktuellen Stand der Forschung zum Imaging von Codawellen. Am zweiten Tag wurden weitere Fortschritte des an der BAM entwickelten Ultraschall-Messaufnehmers und der Auswertung vorgestellt. Die Planung der weiteren Zusammenarbeit schloss das Treffen schließlich ab.
Am 14. Januar 2019 begrüßten wir erstmalig alle Projektpartner der Forschergruppe 2825 “Concrete Damage Assessment by Coda Waves“ zum Kick-off-Meeting. Die Deutsche Forschungsgesellschaft (DFG) fördert die insgesamt 6 Teilprojekte der Gruppe über zunächst 3 Jahre. Inhaltlich geht es um die theoretische und experimentelle Erforschung diffuser Ultraschallsignale – der Coda – in Stahlbetontragwerken. Kennzeichnend für eine Forschergruppe ergänzen sich die einzelnen Fachdisziplinen der Projektpartner zu dieser Thematik. Im Meeting wurde die Zusammenarbeit des Arbeitsbündnisses organisiert und weitere Treffen geplant. Auch der Mercator Fellow, Dr. Larose, konnte in einer Videokonferenz zugeschaltet werden.