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Ziel der auf 6 Jahre angelegten Forschungsarbeit “Concrete Damage Assessment by Coda Waves“ (kurz: CoDA) ist es, mit Hilfe der Codawellen-Analyse neue Methoden zur Bewertung der Sicherheit und Dauerhaftigkeit von Spannbetonbauwerken wie etwa Bestandsbrücken zu entwickeln. Inhaltlich geht es um die theoretische und experimentelle Erforschung diffuser Ultraschallsignale – der Coda – in Stahlbetontragwerken.
In der zweiten Förderperiode wird die Anwendung der Coda-Technik zur Schadenserkennung und -beurteilung schrittweise auf realistische Fälle der zerstörungsfreien Prüfung in der Überwachungspraxis von Bauwerken erweitert. Hier werden insbesondere vorgespannte Bauteile, komplexe Geometrien und beschädigte Oberflächen in ihrer Auswirkung auf das Coda-Signal quantifiziert. Räumliche Karten der Schädigungswahrscheinlichkeit ermöglichen dann eine Verallgemeinerung und Übertragung gemessener Änderungen auf beliebige Strukturen. An Referenzbauwerken wird die praktische Anwendbarkeit und Leistungsfähigkeit solch codabasierten Monitorings bewertet.
17.02.2023
Vom 06. bis zum 08. Februar 2023 fand das erste Doktoranden-Treffen in der zweiten Förderungsphase der Forschergruppe CoDA an der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) in Berlin statt. Durch die erfolgreiche Verabschiedung bisheriger Doktoranden und die Aufnahme neuer Projektbearbeiter traf sich die Forschergruppe erstmals in neuer Zusammensetzung. Im Mittelpunkt stand der Rückblick auf die Leistungen und Erfolge der ersten Förderungsphase sowie die Diskussion anstehender Ziele und Aufgaben, die in der zweiten Phase folgen. Projektbezogene Vorträge ergänzten das Programm und stärkten die Wissensbasis und Kommunikation zwischen den einzelnen Teilprojekten.
From July 19 to 22, 2022, the CoDA Summer School and Kick-Off Meeting for the second project phase took place. The meeting was held at an altitude of 2650 m at the Schneefernerhaus research station just a few meters below the summit of the Zugspitze. Felix Clauß, M. Sc. presented his research work within our subproject „Korrelation zwischen Ergebnissen thermomechanischer Experimente an Stahlbetonstrukturen und verteilten Coda Signalen“. After the opening with presentations on the latest research results, there were also various guest lectures:
Noah Sträter, M. Sc. was also able to present the results of his master thesis in a poster session.
We thank Fabian Diewald, M. Sc. for the great organization of the event and wish all partners a good start into the second CoDA phase!
Vom 21. bis zum 23. Juli 2021 fand ein Doktoranden-Treffen der Forschungsgruppe CoDA statt. Getagt wurde im TUM Akademiezentrum in Raitenhaslach. Nach den Forschungsupdates aller Projektpartner in Form von Präsentationen wurde die Zeit für die Planung gemeinsamer Publikationen und den Datentransfer in der eigenen Datenbank genutzt. Auch die Interaktion zwischen den experimentellen und simulationsbasierten Projekten konnte weiter gestärkt werden.
Im Rahmen des Forschungsprojektes CoDA wurden am Samstag, den 10.07.2021, drei Versuchskörper in den eigenen Werkhallen betoniert. Aufgrund der besonderen Gegebenheiten im Forschungsprojekt galt es 1,7 m³ Beton mit eigener Gesteinskörnung und Zement anzumischen. Mit der besonderen Hilfe von Firma Elskes sowie der Firma Baustoff-Prüflaboratorium Lippe Hamm wurde der Beton zunächst im Transportbetonwerk Hamm angemischt und schließlich zur Universität Bochum transportiert um dort weiterverarbeitet zu werden.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für den erfolgreichen Tag!
Vom 28.09. bis zum 02.10.2020 fand die Summer School der Forschungsgruppe „Concrete Damage Assessment by Coda Waves (CoDA)“ in der TUM Forschungsstation Friedrich N. Schwarz (siehe Foto) statt. Neben dem eingegliederten Projekttreffen und den zugehörigen Forschungsupdates der einzelnen Teilprojekte gab es Gastvorträge verschiedenster Personen:
Auch die Instrumentierung der Gänstorbrücke in Ulm (ebenfalls Bestandteil des Gastvortrages von Herrn Häuserer) wurde präsentiert. Das Treffen wurde durch einen Ausflug an den Königssee (siehe Foto) abgerundet.
Nach nunmehr neun Monaten Projektlaufzeit begrüßten wir vom 30. September bis zum 2. Oktober 2019 alle Partner der Forschungsgruppe 2825 "CoDA" zum halbjährigen Projekttreffen und anschließenden Doktorandenworkshop.
Neben der Planung der weiteren Zusammenarbeit präsentierten die Doktoranden ihre bisherigen Ergebnisse. Zudem fanden im Rahmen des Doktorandenworkshops Vorlesungen zur Coda-Datenanalyse (Dr. Niederleithinger), Wellenausbreitung (Prof. Saenger) und zum Baustoff Beton (Prof. Gehlen) statt. Ein Gastvortrag von Herrn Zotz-Wilson, M. Sc. von der TU Delft über die Coda-Schadenslokalisierung in Gestein reihte sich in dieses Programm hervorragend ein.
Vom 14. bis zum 15.05.2019 trafen sich alle Projektpartner der Forschungsgruppe 2825 „CoDA“ zum ersten Doktoranden Workshop an der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) in Berlin. Neben Gastvorträgen zur Datenfusion (Dr.-Ing. Völker) und der Anwendung Neuronaler Netze in der Faseroptik (Dr.-Ing. Liehr) präsentierte der Mercator Fellow, Dr. Larose, ebenfalls den aktuellen Stand der Forschung zum Imaging von Codawellen. Am zweiten Tag wurden weitere Fortschritte des an der BAM entwickelten Ultraschall-Messaufnehmers und der Auswertung vorgestellt. Die Planung der weiteren Zusammenarbeit schloss das Treffen schließlich ab.
Am 14. Januar 2019 begrüßten wir erstmalig alle Projektpartner der Forschergruppe 2825 “Concrete Damage Assessment by Coda Waves“ zum Kick-off-Meeting. Die Deutsche Forschungsgesellschaft (DFG) fördert die insgesamt 6 Teilprojekte der Gruppe über zunächst 3 Jahre. Inhaltlich geht es um die theoretische und experimentelle Erforschung diffuser Ultraschallsignale – der Coda – in Stahlbetontragwerken. Kennzeichnend für eine Forschergruppe ergänzen sich die einzelnen Fachdisziplinen der Projektpartner zu dieser Thematik. Im Meeting wurde die Zusammenarbeit des Arbeitsbündnisses organisiert und weitere Treffen geplant. Auch der Mercator Fellow, Dr. Larose, konnte in einer Videokonferenz zugeschaltet werden.